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Osteopathie

Ich werde häufig gefragt, warum in meinem Briefkopf Osteopathie steht und ich gar keine Osteopathie gesondert anbiete.

Ich habe eine 3jährige osteopathische Ausbildung. In der Zeit der Ausbildung habe ich noch als Fitnesstrainerin in einem Fitnessstudio gearbeitet.

Während der Ausbildung war ich also nicht, wie der Großteil meiner Mitschüler, schon als Physiotherapeutin tätig. Das führte dazu, dass ich außerhalb der Studienzeit keine Praxiserfahrung sammeln konnte.

Aus diesem Grund habe ich mir zuerst , um Lehrstoff besser zu verinnerlichen, angefangen Gesundheitskurse zu vermitteln.  In dem Kursformat bin ich unterschiedliche gängige körperliche Beschwerden durchgegangen. Ich habe Alternativen gesucht basierend auf dem erworbenen osteopathischen Wissen, welche die Kursteilnehmer ganz leicht an sich selbst anwenden können.

Dieses Kursformat wurde schnell erfolgreich.  Viele Menschen haben damit gelernt, sich selbst Erleichterung zu schaffen und die Funktionen und den Ursprung ihrer Themen ein bisschen besser zu verstehen.

Mir persönlich hat das sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte ganz kreativ sein und mich nochmal ganz anders mit dem osteopathischen Gedanken auseinandersetzen.
Zusätzlich habe ich mich dann,  weil es mir unmöglich erschien die Osteopathie  ohne ausreichende Erfahrung am Körper zu erlernen, noch zusätzlich weitergebildet und parallel eine Weiterbildung als Massagetherapeutin absolviert.

Somit hatte ich die Gelegenheit, mir mehr Erfahrung zu Struktur, Gewebe und Verspannungen anzueignen. Während der Ausbildung ist es angehenden Osteopathen verboten ohne Aufsicht die osteopathischen Techniken anzuwenden. Das war sehr frustrierend, weil man natürlich darauf wartet echte Erfahrungen sammeln zu können.

Und auch hier wurde ich wieder sehr kreativ. Ich habe angefangen, typische Massagetechniken anzuwenden aber mit dem Hintergedanken des osteopathischen Wissens. Wenn jemand zu mir zur Massage gekommen ist, habe ich immer gefragt ob es irgendwelche „Wehwehchen“ gibt.

Dann habe ich in Bezug auf die „Wehwehchen“ massiert. Wenn zum Beispiel jemand ein Problem mit der Schulter hat, habe ich mit den Füßen angefangen zu massieren, dann in dem Bauchraum und anschließend den Arm und die Schultern.

Ich konnte damit das Wohlbefinden der einzelnen Personen sehr gut steigern und die Massage zu einer langwirkenden Behandlung ausreizen. Damit bin ich immer gesetzesgetreu geblieben, keine osteopathischen Behandlungsmethoden vor Abschluss meiner Ausbildung anzuwenden aber hatte die Möglichkeit auf eine Art doch zu praktizieren.

Und noch viel besser, ich habe mir damit meinen eigenen Weg der Behandlung erschaffen.

Mittlerweile bin ich nicht mehr interessiert reine Osteopathie anzuwenden. Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich Gesundheitskurse gebe und ich bin sehr zufrieden das ich mit meinen Massagen vielen Menschen zu einem besseren Wohlbefinden verhelfen kann.

Komm vorbei und mach Dir selbst ein Bild von der Wirkung 😊